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Nina Hagen in Todesangst

Angebliche Morddrohungen ihres Noch-Ehemannes

Einst verliebt, jetzt im erbitterten Streit: Nina Hagen und Lucas Alexander. Foto: teutopress
Leipzig (dpa). Die ehelichen Auseinandersetzungen zwischen Rocksängerin Nina Hagen und ihrem Noch-Ehemann Lucas Alexander haben jetzt zur Absage von zwei Konzerten geführt. Grund sind angebliche Morddrohungen Alexanders. Betroffen sind zunächst die Termine mit der »Leipzig Big Band« in Gronau am 24. April und im Leipziger Gewandhaus am 31. April. Hagens Manager bestätigte gestern die Absagen, von denen bislang weder der Tourveranstalter noch die Leipziger Jazzband etwas wussten.
Auf ihrer Internetseite ruft die Popdiva »öffentlich um Hilfe«. Sie versuche derzeit einer »Hetz- und Hasskampagne« ihres Noch- Ehemanns zu entkommen. Er habe ihr gedroht, sie umzubringen, falls sie etwas über ihre Beziehung in der Öffentlichkeit erzähle, schreibt Hagen auf ihrer Seite.
Der dänische Musiker hat mittlerweile seine Internetseite wegen »heftiger Beschuldigungen« von Nina Hagen vorübergehend geschlossen. Alexander wirft Hagen vor, seit der eingereichten Scheidung »Verrat, öffentliche Demütigung und konstruierte Geschichten« zu verbreiten.
Die 50-jährige Sängerin arbeitet derzeit in Los Angeles an der Pilotfolge für eine Show im amerikanischen Fernsehen und an zwei Alben, eines mit Swing-, eines mit Rocktiteln. Außerdem veröffentlicht sie einen Gedichtband bei Schwarzkopf & Schwarzkopf.
www.nina-hagen.com

Artikel vom 20.04.2005