Düsseldorf (dpa). Die Gesundheitsreform hat im vergangenen Jahr die Geschäfte der deutschen Augenoptiker gründlich verdorben. Wie der Zentralverband der Augenoptiker mitteilte, brach der Umsatz 2004 um 31 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro ein. Der Wegfall der Zuschüsse von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Konsumzurückhaltung der Kunden seien die Hauptgründe dieser Entwicklung gewesen. Auf Grund von Zahlungsschwierigkeiten hätten 300 Augenoptiker ihre Geschäfte geschlossen.