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Fit für den Ausritt ins Gelände
Dritte Generation des Jeep Grand Cherokee ist deutlich gewachsen
Ein Papiertaschentuch ist ein Tempo, ein transparenter Klebestreifen heißt Tesa. Und ein Geländewagen ist ein Jeep. In diesem Fall ein Jeep Grand Cherokee. Vom 25. Juni an steht die dritte Generation des amerikanischen Offroaders bei den Händlern.
Zum Glück sieht er aus wie ein richtiger Jeep: Die gerundeten Ecken schaden der Kastenform nicht, und der in sieben vertikale Schlitze unterteilte Kühlergrill verleiht der Front eine aggressive Anmutung.
In den Außenmaßen hat der Allradler mächtig zugelegt: 4,75 Meter lang (plus 13,9 Zentimeter), 1,87 Meter breit (plus 3,4 Zentimeter), und um neun Zentimeter wuchs der Radstand.
Die größere Karosserie sorgt für spürbar mehr Kopf- und Beinfreiheit im Innenraum. Der Kofferraum mit 978 Liter Laderaumvolumen (1909 Liter bei umgeklappten Rücksitzen) schluckt locker das Familien-Urlaubsgepäck.
Im Urlaub bietet sich am ehesten die Möglichkeit, den Grand Cherokee seiner wahren Bestimmung zuzuführen - dem Ausritt ins Gelände. Quadra Trac II (Basisversion Laredo) und Quadra Drive II (Version Limited) sorgen mit variabler Verteilung des Drehmoments auf die Räder für maximale Traktion.
Drei Motoren stehen zur Wahl für den Grand Cherokee. Den Dreiliter-V6-Turbodiesel mit 218 PS (161 kW) hat Chrysler von der Konzernschwester Mercedes bekommen. Unverändert bleibt der 4,7-Liter-V8-Motor mit 231 PS (170 kW), und aus dem Chrysler 300C stammt der 5,7-Liter-Hemi-Achtzylinder mit 326 PS (240 kW).
Der günstigste Jeep Grand Cherokee kostet 39 900 (4.7 V8 Laredo), das Topmodell 5.7 Hemi Limited 54 000 Euro. Esther Steinmeier

Artikel vom 30.04.2005