Detroit (Reuters). Der US-Autobauer Ford hat im ersten Quartal wegen geringerer Absätze in den USA und steigender Rohstoffkosten einen Gewinnrückgang von 38 Prozent erlitten. Der Nettogewinn sei auf 1,21 Milliarden Dollar gefallen nach 1,95 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal, teilte Ford gestern in Detroit mit. Ford leidet an ähnlichen Problemen wie der größere Konkurrent General Motors, der wegen hoher Kosten für die Gesundheitsvorsorge der Beschäftigten in den ersten drei Monaten den höchsten Quartalsverlust seit über einem Jahrzehnt verzeichnet hatte. Zudem setzt beiden Traditionsunternehmen die Konkurrenz ausländischer Autohersteller zu. Im zweiten Quartal werde die Fahrzeug-Produktion in Nordamerika um 3,7 Prozent zurückgefahren auf 905 000 Einheiten, hieß es.
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