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Pläne gegen
Feinstaub


Detmold (WB/ewp). In Bielefeld und Paderborn müssen nach Angaben des NRW-Umweltministeriums zur Minderung der Feinstaubbelastung Aktionspläne aufgestellt werden. Hierzu haben gestern erste Gespräche zwischen Vertretern der beiden Städte, der Bezirksregierung Detmold sowie dem Staatlichen Amt für Umwelt und Arbeitsschutz OWL stattgefunden.
Nach umfassenden Berechnungen des Landesumweltamtes sind von der Feinstaubbelastung in Paderborn die Bahnhofsstraße sowie die Friedrichstraße und in Bielefeld die Detmolder Straße und die Stapenhorststraße betroffen. Auch wenn die Mitteilung von NRW-Umweltministerin Bärbel Höhne (Grüne) zur Aufstellung der Aktionspläne die beiden Universitätsstädte zunächst irritiert, seien die Gespräche in sachlicher Atmosphäre verlaufen, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung. Gestern seien zunächst Verfahrensfragen geklärt worden. Für die Aufstellung der Pläne ist die Bezirksregierung in Detmold verantwortlich.

Artikel vom 19.04.2005