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Rzeszów war eine Reise wert

Bielefelder Hilfseinrichtungen in polnischer Partnerstadt


Bielefeld (WB). Bedürftige Menschen gibt es sowohl in Bielefeld als auch in der polnischen Partnerstadt Rzeszów. Schon deshalb war die Fahrt einer fünfköpfigen Bielefelder Delegation nach Rzeszów sinnvoll. Es ging dabei in erster Linie um einen Erfahrungsaustausch über die Unterschiede und Ähnlichkeiten in der täglichen Arbeit für die bedürftigen Menschen in Polen und Deutschland.
Auf Bielefelder Seite hatten Vertreter des gemeinnützigen Vereins »Bielefelder Tisch« sowie der Hilfseinrichtung »Dornberger Lebensmittelkorb« die fünftägige Reise angetreten: Margitta und Rolf-Rüdiger Schuster, Ulrich Wienstroth sowie Inge und Klaus Ehling. Die heimische Delegation war einer Einladung der Rzeszówer Einrichtung »Nahrungsmittel-Bank« gefolgt. Unter anderem wurden die Lagerhallen der Nahrungsmittelbank besucht, in denen hauptsächlich Grundnahrungsmittel wie Mehl und Reis für die Verteilung an karitative Einrichtungen vorbereitet wurden. Schuster: »Ein Großteil dieser Lebensmittel wird aus EU-Mitteln finanziert.«

Artikel vom 18.04.2005