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Rover-Manager
unter Druck


London (dpa). Nach dem Ende des britischen Autobauers Rover lässt die Regierung von Premierminister Tony Blair das Finanzgebaren der vier Besitzer untersuchen. Industrieministerin Patricia Hewitt sagte dem »Independent on Sunday«, die Regierung wolle wissen, »was mit dem ganzen Geld und den ganzen Vermögenswerten passiert ist, die von BMW zur Verfügung gestellt wurden«. BMW hatte Rover vor fünf Jahren für zehn Pfund an das Phoenix-Konsortium verkauft. Zuvor hatte BMW gut vier Milliarden Euro in seine englische Tochter gesteckt. Rover hat heute Schulden von 1,5 Milliarden Euro. Rover-Chef John Towers und die drei anderen Phoenix-Mitglieder bestritten, das Unternehmen geschröpft zu haben.

Artikel vom 18.04.2005