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Kanzler bekennt
sich zur Steinkohle


Kamp-Lintfort (dpa). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat gestern im niederrheinischen Kamp-Lintfort klares Bekenntnis zur Steinkohleförderung abgelegt. Vor etwa 1300 Kumpels des Bergwerks West erklärte Schröder, man müsse »das erhalten, was wir haben«. CDU und FDP, die die Steinkohleförderung unterschiedlich schnell beenden wollten, nannte der Kanzler »energiepolitische Geisterfahrer«. Es dürfe keine betriebsbedingten Kündigungen im deutschen Steinkohlebergbau geben.

Artikel vom 18.04.2005