Berlin (dpa). Die geheimnisumwitterten »Rosenholz«-Dateien über Westspione der DDR-Staatssicherheit sollen nach der Wende von einem KGB-Offizier an den US-Geheimdienst CIA verkauft worden sein. Wie der »Spiegel« berichtet, bekam ein Mitarbeiter des Moskauer Geheimdienstes 75 000 Dollar für die Kopie der Mikrofilme. Die USA sind mit Hilfe der Daten etlichen DDR-Spionen auf die Spur gekommen, so dem NATO-Agenten »Topas«.