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Echt stark
Der Bielefelder Messeauftritt in Hannover hat sich verändert. Manche großen Unternehmen kommen nicht mehr, dafür zeigen die kleinen Mittelständler vom Teutoburger Wald viel Profil und bilden mit den »verbliebenen Großen« ein Gesamtbild, das dem Industriestandort Bielefeld ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellt. Kein Bielefelder Aussteller, der nicht mit einem sehr guten Produktprofil an den Start geht und zumeist Kunden aus ganz Europa begrüsst. So sehr die anhaltende Komsum- und Investitionszurückhaltung in Deutschland Thema ist, so sehr glänzen die heimischen Aussteller durch die Bank mit ihrer Exportstärke. Bielefelds innovative »Kleine« scheuen weder große Konkurrenz noch große Entfernungen.
Die bereits engen Drähte zum Produktionsstandort China machen allerdings auch nachhaltig. Sie müssen der Politik bei aller derzeit so erfreulichen Entwicklung im Reich der Mitte Alarmzeichen genug sein, endlich das Thema Arbeitskosten in Deutschland durchgreifend anzupacken und damit die Weichen zu stellen, damit die heimischen Maschinen- und Anlagenbauer auch künftig wettbewerbsfähig bleiben. Aus dem einstigen Farbtupfer China ist in Hannover längst mehr geworden als ein ernst zu nehmender Mitbewerber auf dem Weltmarkt.Michael Diekmann
Großes Programm
Bielefeld (-md-). Insgesamt 17 Stände heimischer Unternehmenhat die Bielefelder Delegation mit Bürgermeister Detlef Helling, IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Niehoff und Handwerks-Präsidentin Lena Strothmann besucht. Einhellige Meinung: Der Wirtschaftststandort besticht durch Leistung. Und das einzigartige Netzwerk OWL Maschinenbau ist die optimale Plattform für den weiteren Erfolg auf dem Weltmarkt der Investitionsgüter.

Artikel vom 13.04.2005