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Brinkmann neu im Arminia-Aufsichtsrat


Bielefeld (bp). Wolfgang Brinkmann (60), kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke, hat sich grundsätzlich bereit erklärt, als stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat von Arminia Bielefeld mitzuarbeiten. Damit würde er die Nachfolge von Rainer Ludwig antreten, der im Dezember 2004 aus dem neunköpfigen Gremium abberufen wurde. Jahreshauptversammlung des DSC Arminia, der in diesem Jahr 100 alt wird, ist am Montag, 18. April, in der Bielefelder Stadthalle. Dort wird auch der Vorstand gewählt.
Wolfgang Brinkmann: »Ich bin gefragt worden und habe ja gesagt.« Der Stadtwerke-Chef ist erklärter Arminen-Fan, der nicht nur in der ersten Bundesliga mit seiner Mannnschaft mitfiebert, sondern auch, als der DSC nicht erstklassig spielte.
Wie viele Jahre er Mitglied ist, vermag Brinkmann nicht zu sagen: »Aber eines ist sicher: Ich bin Fan.« Er, Sohn Robert und Tochter Sarah haben Dauerkarten für die Heimspiele in der Schüco Arena. Wolfgang Brinkmann: »Meine Tochter ist fast noch aufgeregter als ich, mein Sohn allerdings ist auch ein wenig Borussia Dortmund-Fan.«
Deshalb geht es am kommenden Samstag, 16. April, ausnahmsweise zu einem Auswärtsspiel. Brinkmann: »Ich habe Karten für meinen Sohn und mich. Wir schauen uns die Begegnung von Arminia gegen Dortmund im Westfalenstadion an.«
Die Trennung zwischen Arminia und dem städtischen Beigeordneten Rainer Ludwig war nicht gütlich verlaufen. Ludwig sah sich »in Verruf« gebracht, während Arminen-Präsident Hans-Hermann Schwick die Trennung mit Unstimmigkeiten erklärt hatte. Seite Sport

Artikel vom 13.04.2005