Köln (dpa). Die Fans des 1. FC Köln lagen sich schunkelnd in den Armen und sangen »Nie mehr Zweite Liga«, doch Trainer Huub Stevens mochte die »Aufstiegsparty« noch nicht mitfeiern. Die letzten 20 Minuten des Zweitliga-Spitzenspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth waren gar nicht nach dem Geschmack des Perfektionisten. Denn seine Elf hätte fast den nach 51 Minuten herausgeschossenen 3:0-Vorsprung noch verspielt. »Da haben wir die Ordnung verloren und zu nachlässig agiert. Das darf einer Super-Mannschaft nicht passieren«, schimpfte der Niederländer. Gleichwohl wertete auch Stevens den 3:2-Erfolg gegen die Franken als »guten Schritt« auf dem Weg zur Rückkehr in die Eliteliga, »aber wir haben noch sechs ganz wichtige Spiele«. Gäste-Trainer Benno Möhlmann war trotz der Niederlage nicht unzufrieden, weil die Elf sich im Gegensatz zu den vorigen Spielen »wieder als Einheit « präsentierte: »Daher habe ich die Hoffnung, dass wir bis zum letzten Spieltag im Aufstiegsrennen bleiben.«
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