Bielefeld (WB-kawu). So recht wollte der Start nach den Osterferien nicht klappen. Den Volleyballerinnen des Damen-Oberligisten des Telekom Post SV gelang zwar ein 3:1 gegen den TuB Bocholt, bei den Herren sieht es hingegen schlechter aus. Der Telekom Post SV Bielefeld II unterlag gegen den TV Hörde glatt 0:3.
Damen-Oberliga TuB Bocholt - Telekom Post SV Bielefeld I 1:3 (12:25, 25:23, 22:25, 24:26). Die Telekom-Ladies errangen mit dem 3:1 gegen den Drittplatzierten TuB Bocholt einen wichtigen Sieg. Schon im ersten Satz zeigte die Mannschaft deutliche Vorteile im Aufschlag- und Annahmebereich. Trainer Jörg Borgstädt war begeistert: »Man merkte vom ersten Ballwechsel an, dass die Mannschaft wollte!« Allerdings konnte dieses Niveau nicht gehalten werden. Die Konzentration ließ nach, und im zweiten Satz beim 24:23 für die Gastgeber pfiffen die Schiedsrichter einen technischen Fehler gegen den Telekom Post SV. Dieses Tief nach dem Satzverlust war jedoch schnell überwunden. Im dritten Satz zeigte Bocholt zwar gute Aufschläge, doch die Bielefelderinnen konterten mit ihrer starken Feldabwehr, sodass ihnen der nächste Satzsieg gehörte. Auch im nächsten Satz konnte die Telekom sich behaupten, obwohl der TuB Bocholt immer stärker wurde. Borgstädt bilanzierte: »Neben dem Spiel gegen Senden war das mit Sicherheit unsere beste Saisonleistung«. Das Team musste auf Julia Steffen (verletzt) verzichten. Loben konnte Borgstädt Melanie Klodt, die für die Sicherung der letzten Punkte sorgte und Maike Werdecke, die auf der Diagonalposition im Angriff und in der Feldabwehr gut agierte. Herren-Oberliga Telekom Post SV Bielefeld II TV Hörde 0:3 (15:25, 17:25, 22:25). Die männlichen Telekom-Pendants hatten weniger Glück, wie Coach Peter Scheffler treffend formulierte: »Es war ein schwaches Spiel von unserer Seite mit schwacher Besetzung«. Gastgeber TV Hörde gelang fast alles und verbuchte prima Aufschläge, ohne dass die zweite Herrenmannschaft des Telekom Post SV Bielefeld groß punkten konnte. Coach Scheffler spielte mit einer kleinen Besatzung von acht Spielern. Verzichten musste er auf seine Routiniers Jens Pelser (verletzt), Caesar Schmidt und Holger Bekel.
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