Die alte Industriebrache, auf der demnächst das Baugebiet »Dianastraße« entstehen soll, war schon seit Jahren Anwohnern und Brackweder Politikern ein Dorn im Auge. Trotz aufwändiger Sicherung der alten Hallen musste in der Vergangenheit die Feuerwehr dort mehrfach Brände bekämpfen. Eindringlinge hatten sie gelegt. Die Hoffnung, die Industriebrache als Industrie- oder Gewerbegebiet vermarkten zu können, blieb trotz intensiver, überregionaler Versuche ohne den gewünschten Erfolg. Als die Eigentümer, die INA Schaeffler Gruppe, dann bei der Stadt die Idee prüfen ließ, ob das ehemalige Elges-Werksgelände zu einem Wohnbaugebiet umgewidmet werden könne, lief man bei der Politik in Brackwede offene Türen ein. In relativ kurzer Zeit schufen Politik und Verwaltung die Voraussetzungen dafür, dass die Industriebrache verschwinden kann. Allerdings stellte man in Brackwede auch Bedingungen, bevor vor knapp zwei Jahren der Bebauungsplan Dianastraße beschlossen wurde: Zum einen sollen Teile der Fläche renaturiert werden. Zum anderen ist an dieser Stelle eine dichte Geschosswohnbebauung nicht erwünscht. Es entstehen freistehende Häuser auf großen Grundstücken. oh
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