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Partnerschaft
Dass Lob und Kritik manchmal ganz dicht beieinander liegen, hat er jetzt einmal mehr erfahren. Am frühen Nachmittag stockt es plötzlich auf der stark frequentierten Stapenhorststraße in Richtung Innenstadt. Als der leicht genervte Autofahrer endlich am »Hindernis« ankommt, traut er seinen Augen nicht. Ein haltender Pkw-Lenker hat doch mitten auf der einspurigen Fahrbahn die Warnblinkanlage eingeschaltet. Vielleicht ein Notfall, versucht er dem Ganzen noch etwas Gutes abzugewinnen.
Eine Stunde später im Bereich Weststraße/Schloßhofstraße. Hier ist ein Taxifahrer am Geschehen beteiligt. Nicht nur, dass er vorschriftsmäßig vor dem dortigen Zebrastreifen stoppt, er grüßt die Passanten sogar freundlich mit einer Hand aus dem Schiebedach. Diese Geste kommt derart gut an, dass die Passanten kurz innehalten und dann dem Taxifahrer spontan hinterherwinken.
Partnerschaftliches Verhalten im Straßenverkehr kann doch so einfach sein.Jürgen Rahe
Name der Rose in
der Mittagspause
Bielefeld (WB). Zur »Literarischen Mittagspause« lädt der Förderverein der Stadtbibliothek am Mittwoch, 13. April, um 12.30 Uhr in die Zentralbibliothek am Jahnplatz ein. Dechant Uwe Wischkony, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Jodokus, liest aus Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose«. Die Geschichte, die im November 1327 in einem Benediktikerkloster in Norditalien spielt, gehört zu den großen Erfolgen der Weltliteratur. Der Eintritt ist frei.

Schulversäumnisse
und Anmeldungen
Bielefeld (WB). Der Schul- und Sportausschuss tagt am Dienstag, 12. April, 16.15 Uhr, im Nowgorod-Raum des Alten Rathauses. Ein Thema sind Schulversäumnisse und damit die Sicherung der Teilnahme am Unterricht. Vorgestellt werden die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen für das nächste Schuljahr. Gesprochen wird auch über eine Option für eine zusätzliche Grundschule in Sennestadt.

Einer geht durch
die Stadt...
...und wundert sich über vergeblich Erholungssuchende, die Kaffee und Kuchen draußen genießen, während gleich nebenan der Presslufthammer dröhnt. Eine Unterhaltung wird so unmöglich, ist sicherEINER

Artikel vom 11.04.2005