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Menschen in
unserer Stadt
Christian Redecker
Student

Als Grundschullehrer zu unterrichten und das an der Grundschule, die er selbst früher besucht hat ist das großes Ziel von Christian Redecker. »Ich habe Spaß an der Arbeit mit Kindern«, sagt der 25-Jährige. Dass er seinen Wunschberuf gefunden hat, glaubt man dem sympathischen Studenten sofort.
Seit dem Jahr 2000 studiert er an der Universität Bielefeld. Eingeschrieben war er anfänglich für den Studiengang der angewandten Naturwissenschaften, ein Studiengang, der Informatik und Biologie kombiniert. »Biologie hat mich schon immer interessiert, aber ich hab relativ schnell gemerkt, dass dieser Studiengang nicht das Richtige für mich ist«, sagt der 25-Jährige. Auf Germanistik und Biologie fiel dann letztendlich seine Wahl, mit dem Ziel später als Lehrer in Grund-, Haupt- oder Realschulen zu arbeiten. »Als Grundschullehrer würde ich am liebsten unterrichten«, sagt Christian Redecker. Aber dass er auf die Schulform, in der er später eingesetzt wird, keinen Einfluss hat, weiß er auch.
Sein Ziel hat er klar vor Augen, aber trotzdem wird die freie Zeit mit Freunden verbracht und für Sport und ausgiebig Streifzüge durch das Bielefelder Nachtleben genutzt.
Und sportlich ist der Student: Neben Fußballspielen und Laufen gehört seit dem letzten Semester auch das Tauchen zu seiner Freizeitbeschäftigung. Gemeinsam mit einem guten Freund hat er den Grundtauchschein bestanden. In Badeshorts und mit Pressluftflasche, Schnorchel und Taucherbrille wurden im Schwimmbad der Universität die praktischen Übungen abgelegt. Um demnächst auch außerhalb des Schwimmbeckens tauchen zu dürfen, ist der Bronzetauchschein das nächste Ziel.
Seit Beginn seines Studiums ist Christian Redecker Fan des heimischen Fußballvereins Arminia Bielefeld. »Das bleibt einfach nicht aus«, sagt der sportbegeisterte Student, »praktisch ist es, dass ich in der Nähe der SchücoArena wohne und mit Kommilitonen bin ich zu Beginn meines Studiums oft zu Spielen gegangen«.
Schon seit einiger Zeit hat er für seinen Lieblingsverein eine Dauerkarte und freut sich für das kommende Wochenende schon auf das Spiel der Arminen gegen Kaiserslautern. Silke Gensicke

Artikel vom 08.04.2005