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Guck mal, wer da krabbelt: April-Maikäfer »Max« ist noch frühjahrsmüde

Beim Graben in seinem Garten an der Amselstraße hat der Herforder Karl-Heinz Fischer (64) einen unerwarteten Fund gemacht: Er entdeckte einen noch sehr verschlafenen Maikäfer. »Ich finde jedes Jahr viele davon, aber so früh wie in diesem Jahr hat sich noch nie einer blicken lassen«, staunt der Rentner. Seine Frau Brigitte war so begeistert von dem »Sumsemann«, dass sie ihm gleich den Namen »Max« gegeben hat. Eigentlich kann man diese nachtaktiven Insekten frühestens ab Anfang Mai sehen und hören, wenn sie abends mit deutlich wahrnehmbaren Fluggeräuschen durch die Gärten schwirren. Für viele Menschen sind Maikäfer Schädlinge, die eine Gefahr für Bäume und Sträucher darstellen, da sie sich von Blättern und Knospen ernähren. Doch sie dienen auch als wichtige Nahrungsergänzung für manche Vögel. -als-/Foto: Oliver Schwabe

Artikel vom 07.04.2005