Paderborn (dpa). Der künftige Papst wird sich nach Auffassung des Paderborner Erzbischofs Hans-Josef Becker für den Dialog mit den Religionen und den Weltanschauungen einsetzen. »Der neue Papst wird sich gewiss an den großen Linien der Pontifikate seiner Vorgänger nach dem 2. Vatikanischen Konzil orientieren«, sagte Becker gestern in Paderborn. Dazu gehöre auch das Vorantreiben der Neuevangelisierung in allen Teilen der Welt und das Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit. Papst Johannes Paul II. habe sich mit allen aktuellen Fragen und Problemfeldern inner- wie außerkirchlicher Art auseinander gesetzt, sagte Becker: »Niemand wird ihm vorwerfen können, dass er einen Bogen um wichtige Themen und Zeitfragen gemacht hat.«
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