Münster (dpa). Die Namenswahl eines neuen Papstes ist ganz allein seine persönliche Entscheidung. »Er könnte sich theoretisch auch Kevin I. nennen«, sagte Professor Klaus Lüdicke, Direktor des Instituts für Kanonisches Recht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. »Kevin« sei möglich, aber natürlich unwahrscheinlich. Jeder Pontifex wolle mit seinem Namen etwas signalisieren, der Name sei Programm, sagte Lüdicke.