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»Unsere Bibliothek
lebt und wächst«

Dank an die ehrenamtlichen Kräfte

Dornberg (jr). »Unsere Bibliothek lebt und wächst.« Das betonte am Freitag Sigrid Gerbaulet, Vorsitzende des Fördervereins »Freundeskreis der Stadtteilbibliothek«. Seit genau zwölf Monaten wird die Bildungseinrichtung von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt.

Das »Einjährige« war für den Förderverein Grund genug, am Freitag zu einem bunten Programm in die Bibliothek am Wellensiek 110 einzuladen. Unter anderem gab es Lesungen für Kinder.
Bereits am Vormittag hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, nicht zuletzt Bürger, die die Einrichtung nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Etwa Buchhändlerin Elisabeth Hey, Siegfried W. Grünhaupt sowie der Chef der Ravensberger Heimstättengesellschaft, Berthold Prunzel.
Auch CDU-Landtagskandidat Günter Kozlowski war gekommen. Als Geschenk hatte er mehrere spannende Romane mitgebracht. Kozlowski: »Das Ehrenamt ist auch hier eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre diese wichtige Anlaufstelle für die Menschen in Dornberg nicht durchführbar.«
Auch Harald Pilzer, Chef der Bielefelder Stadtbibliothek, unter dessen Dach sich die Stadtteilbibliothek Dornberg befindet, richtete seinen Dank an die ehrenamtlichen Kräfte. Pilzer: »Ich kann sagen, dass ein gutes erstes Betriebsjahr hinter uns liegt. Gerade die Dornberger sind es gewesen, die damals erhebliche Überzeugungsarbeit geleistet haben hinsichtlich des Bestehens der in ihrer Existenz bedrohten Stadtteilbibliothek.«
Und das sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich zur Freude der Leseratten die Arbeit in der Stadtteilbibliothek Dornberg teilen: Marion Konkol, Helga Könemann, Peter Arbeiter, Andreas Boecker, Helma Bluhm, Inge Backmann, Claudia Burkard, Christine Epler, Britta Freese, Monika Grote, Ursula Hesse, Ina Horstkotte, Daniela Huneke, Bärbel Knop, Marion Maaß, Erika Mathuse, Gabriela Mertins, Michael Paetzold, Anke Poppen, Annette Profitlich, Ingeborg Ring, Ingeborg Schäfer, Dagmar Jardner-Scholz, Margitta Weber und Renate Weber.

Artikel vom 02.04.2005