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Ins Schleudern geraten und in Böschung gelandet


Brackwede (pss). In die Böschung schleuderte am gestrigenFreitag eine 44-jährige Frau aus Ummeln mit ihrem Firmenwagen auf dem Ostwestfalendamm zwischen der Abfahrt Quelle und Abfahrt Südring. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus zur stationären Behandlung eingeliefert werden musste.
Gegenüber der Polizei gab sie an, mit ihrem Auto ins Schleudern gekommen zu sein, als vor ihr ein dunkler Golf bremste und sie ebenfalls abbremste. Nach Zeugenaussagen schlingerte das Fahrzeug von rechts nach links, dann wieder zurück nach links, überschlug sich und kam erst in der Böschung zum stehen.
Der herbeigerufene Notarzt alarmierte seinerseits die Feuerwehr, weil in dem Unfallauto der Airbag nicht ausglöst hatte und er befürchtete, er würde während der Bergung auslösen. Die Feuerwehr befreite die Frau schließlich, die dann in Gilead I einegliefert wurde.
Während dieser Bergung musste eine OWD-Fahrspur Richtung Südring gesperrt werden. Obwohl diese Sperrung nach Polizeiangaben nur etwa zehn Minuten dauerte, bildete sich sofort ein Rückstau.
Der Sachschaden wird mit etwa 5300 Euro angegeben.

Artikel vom 02.04.2005