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Zustrom beim Altenbekener MHD

Sieben Übungen und 18 Einsätze erfolgreich absolviert


Altenbeken (WV). Der Altenbekener Malteser Hilfsdienst (MHD) erlebt derzeit einen Aufschwung. Ortsbeauftragter Bernhard Rüther freute sich in der Jahreshauptversammlung über einen Zustrom neuer Mitglieder. 22 aktive Mitglieder wurden in 1000 Stunden aus- und weitergebildet: Elf unter ihnen sind jetzt »Helfer im Malteser Hilfsdienst«. In sieben Übungen und bei 18 Einsätzen bewies der MHD Altenbeken seine Leistungsstärke.
Der MHD Altenbeken hat 20 000 Euro in Material, persönliche Schutzausstattung und nicht zuletzt in ein Zugfahrzeug der Einheit »Technik und Sicherheit« ausgegeben. Die Rücklagen sind damit arg strapaziert: Die Ausrüstung weist dafür aber auch im Katastrophenschutz eienn modernen Stand auf.
Für starkes ehrenamtliches Engagement wurden Peter Brockmann und Stefan Rüther Einsatzmedallen verliehen, weil sie diözesan- und überdiözesanweiten Einsätzen mit besonderer Bedeutung und mindestens 21 Tagen Dauer teilgenommen haben. Für herausragende Leistungen während der aktiven Zeit wurden Michael Brenker, Konrad Bolbrock und Wilhelm Schäfers mit der Verdienstplakette in Bronze geehrt.
Das Dienstalterkennzeichen für langjährige aktive Mitgliedschaft bekamen verliehen: für 30 Jahre Anton Weskamp und Wilhelm Schäfers, für 25 Jahre Michael Brenker, Peter und Lydia Brockmann, für 20 Jahre Konrad Bolbrock, Bernhard Rüther und für zehn Jahre Martin Rüther, Sandra Rüther, Katja Schönfeld sowie Brigitte Brockmann. Bernhard Rüther dankte allen Helfern, insbesondere Sandra Rüther, die nach fast acht Jahren ihren Posten als Geschäftsführerin abgab. Ihr Nachfolger ist Martin Rüther.

Artikel vom 07.04.2005