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Steffi spielt

Steffi Graf (Foto mit Sohn Jaden Gil) gibt im Juli ein kurzes Gastspiel auf dem Tennis-Platz. Die 35-Jährige hat als Mitglied des Teams Houston Wranglers ihre Teilnahme an der ersten Runde des »World Team Tennis« (WTT) zugesagt. Mit von der Partie ist auch Boris Becker für die Hartford FoxForce. WTT ist ein Mannschaftswettbewerb in den USA, den die frühere Wimbledonsiegerin Billie Jean King (USA) ins Leben gerufen hat. Dabei spielen Jung- und Altstars gemeinsam eine Sommerrunde in Teams aus 16 Städten. »Ich freue mich riesig darauf, daran teilnehmen zu können«, sagte Steffi Graf. Die Ehefrau von Andre Agassi wird ihrem Team für das Heimspiel der ersten Runde zur Verfügung stehen.

Costa zittert

Der portugiesische Fußball-Nationalspieler Rui Costa ist bei einer Notlandung seines gecharterten Privatjets auf dem Mailänder Flughafen mit dem Schrecken davon gekommen. Bei der Rückkehr aus dem Osterurlaub in Ägypten landete die Hawker 800 XP am Dienstag in Mailand ohne ausgefahrenes Hauptfahrwerk. An Bord des Charterjets waren neben dem Mittelfeldstar von AC Mailand seine Frau Rute und die beiden Söhne, seine Eltern, ein Vetter und eine Babysitterin. Alle konnten die auf einem Schaumteppich gelandete Maschine zusammen mit der dreiköpfigen Besatzung unverletzt verlassen. »Ich hatte mehr Angst um meine Kinder als um mich«, sagte Costa, der am Tag der Notlandung seinen 33. Geburtstag feierte.

Schröder hofft

Dem FC Schalke 04 wünschtGerhard Schröder die deutsche Fußball-Meisterschaft. »Wegen einem der wirklich interessantesten Trainer, die ich in der Bundesliga sehe, würde ich es mir wünschen. Und ich würde es den Schalkern auch gönnen. Und das sage ich als Ehrenmitglied von Borussia Dortmund, einem Verein, dem ich gerade jetzt die Daumen drücke«, sagte der Bundeskanzler der »Zeit«. Schröder glaubt jedoch nicht, dass ein Erfolg der Schalker der SPD bei der Wahl in NRW helfen würde.

Maradona meckert

Der frühere argentinische Fußball-Star Diego Maradona (Foto) hat bei einem Besuch in Venezuela Franz Beckenbauer scharf kritisiert. »Beckenbauer hat sich eingemischt und prompt wurde Südafrika die Weltmeisterschaft 2006 entrissen«, sagte der 44-jährige Argentinier in Ciudad Guayana. »Ich will nicht sein wie sie, wie Beckenbauer und auch nicht wie (die brasilianische Legende) Pele, der die Sachen immer in den Dreck zieht«, sagte der Weltmeister von 1986.

Franz freut sich

Der Präsident des FC Bayern München und des OK für die Fußball-WM 2006 in Deutschland, Franz Beckenbauer, erhält den Zukunftspreis der CDU-Sozialausschüsse. Die Ehrung ist am 22. April im ehemaligen Bundestag in Bonn. Es ist der achte Zukunftspreis, der verliehen wird. Um 19 Uhr beginnt die Preisverleihung.

Artikel vom 31.03.2005