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Es müssen
Taten her


Ich bin Mutter von vier Kindern und Oma von sechs Enkeln. Wenn ich die Nachrichten und Presse verfolge, mache ich mir ernsthaft Gedanken. Denn was erwartet unsere Kinder beziehungsweise unsere Enkel, wenn wir weiter so wirtschaften wie jetzt?
Die Zahl der Arbeitslosen steigt und steigt, jeden Tag liest und hört man von Personalabbau in den Betrieben.
Ich besitze noch eine Gedenkmünze von meinem Großvater, auf der geschrieben steht: »1923 -Êzur Erinnerung an Deutschlands schlimmste Zeit. Denkt daran!«
Damals waren es drei Millionen Erwerbslose, heute zählen wir mindestens schon 5,2 Millionen. Ist es nicht allerhöchste Zeit, umzudenken und umzusteuern? Wir können nicht nur Reden halten, es müssen endlich Taten her, so geht es nicht weiter!
HEIDI GÜNTHER34414 Warburg

Artikel vom 15.04.2005