Unabhängige Ermittler haben UN-Generalsekretär Kofi Annan Fehler und Irrtümer im Zusammenhang mit dem Irak-Hilfsprogramm der UNO vorgeworfen. Insbesondere habe er die Möglichkeit eines Interessenkonflikts durch die Tätigkeit seines Sohnes Kojo für eine am Irak-Programm beteiligte Schweizer Firma falsch eingeschätzt. Jedoch wird Annan in dem bislang zweiten Bericht der Kommission zur Untersuchung des Irak-Programms in keiner Weise der Korruption verdächtigt.