30.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Braunheim
der Beste
im Finale

Das Abenteuer Skive

Bielefeld (WB). Schon die Teilnehmerzahl war rekordverdächtig: 126 Personen zählte die Reisegruppe, mit der sich der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck auf den Weg zum Hancock-Cup nach Skive machte.

Insgesamt 256 Handballmannschaften mit mehr als 2500 Teilnehmern erfüllten das internationale Spektakel mit Leben. Gespielt wurde in 15 Hallen. Der Jürmker Tross zog in die Brärup-Schule ein; genächtigt wurde in Klassenräumen auf Luftmatratzen. Am ersten Turniertag konnten sich alle ersten Vertretungen der 97er für den A-Cup qualifizieren. Die weibliche D sowie männliche D, C und B erhielten als ungeschlagene Gruppensieger die begehrten »Pulje-Vinder«-T-Shirts.
In der Zwischenrunde erwischte die weibliche B-Jugend von Arne Schlüter und Tobi Linke eine starke Gruppe und verbuchte keinen Punktgewinn mehr. Ebenso erging es der weiblichen D von Janina Wellhöner. Die weibliche C (Regie: Tina Steinsiek) scheiterte knapp an der Halbfinalteilnahme.
Die männliche B, betreut von Fleming Klein, unterlag HEI Skaering mit 16:22 (13 Tore von Sebastian Kopschek), qualifizierte sich dennoch fürs Halbfinale.
Im Halbfinale bekam es die männliche C-Jugend mit Hjallerup zu tun. Nach einem 14:14 ging's in die Verlängerung. Sieben Minuten später hatte sich der Bezirksmeister mit 17:16 die Endspielteilnahme erkämpft. Auch die »B« durfte jubeln: Favorit Odense/Otting IF wurde mit 21:14 ausgeschaltet. Im Finale setzte es gegen HEI Skaering eine 12:26-Niederlage.
1000 Zuschauer sahen in der Skivehalle das Endspiel der Jürmker C-Jugend gegen Stoholm IF. Die Nossek-Buben erkämpften beim 5:4 die erstmalige Führung und gaben diese nicht mehr ab. Der erste internationale Turniersieg wurde mit neuen Trainingsanzügen belohnt. Linkshänder Maik Braunheim wurde zum besten Spieler des Finales gewählt.

Artikel vom 30.03.2005