Bielefeld (WB-kid). Neben der deftigen 1:5-Klatsche von Wellensiek II gegen Türk Gücü Sennestadt war der 2:1-Sieg des VfL Schildesche gegen den Kreisliga A-Primus aus Peckeloh die eigentliche überraschung des Spieltages.
VfR Wellensiek II - Türk Gücü Sennestadt 1:5 (0:2). Eine »rabenschwarze« Woche für die Mannen von Jan Barkowski. Nach dem schwachen 1:1 gegen Oesterweg gab es beim 1:5 gegen die »Gücüs« einen erneuten Rückschlag. Attila Ayasli und Cetin Demir brachten die Gäste bereits früh in Führung. Kurz nach der Pause ließ Sören Wiens zwar noch einmal Hoffnung aufkeimen, jedoch scheiterte der VfR insgesamt an der miserablen Tagesform. Fatih Dogan, Erkan Aydogan und erneut Cetin Demir trugen sich für die Gäste noch in die Torschützenliste ein. VfL Schildesche - SC Peckeloh 2:1 (0:0). »Erst war das Spiel sehr zerfahren, aber dann haben die Jungs echt guten Fußball gespielt«, lobte VfL-Coach Dirk Mönkemöller sein Team. Carsten Rachner und Jan Wähnke legten den Grundstein zum Erfolg und lassen die Elf vom Viadukt somit auf eine positive Zukunft hoffen. SC Türkiyemspor - TuS Jöllenbeck II 4:1 (3:1). Ein Sieg, der niemals in Gefahr geriet. Ramazan Özkaya (2), Vahit Ürensel und Serkan Tatlici waren die Schützen für den Neuling. Jakov Vrdoljak konnte per Foulelfmeter abschwächen. »Die waren uns in allen Belangen überlegen«, erkannte auch ein fairer Marcus Pannhorst. Solbad Ravensberg - TuS Hoberge-Uerentrup 2:0 (0:0). »Es geht aufwärts, weil wir wieder gut mitgehalten haben«, waren die Worte des zufriedenen Spielertrainer Murat Sen. Der TuS muss jedoch aufpassen, denn trotz guter Leistungen der letzten Wochen müssen nun dringend Punkte her. TuS Hillegossen - BV Werther 0:5 (0:1). »Der Schiedsrichter war heute nicht unser Freund«, sagte Axel Möhrke nach der Partie. Knackpunkt der Begegnung war die »Ampelkarte« für Peter Gollasch (30.), die den TuS schnell auf die Verliererseite brachte. Hillegossen bleibt folglich weiterhin im Niemandsland der Tabelle. SG Oesterweg - VfB Fichte II 3:1. Der VfB zog auch im Kellerduell den Kürzeren und muss nun alles daran setzen, das rettende Ufer nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren. Das Tor von Senad Rifat reichte nicht aus.
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