Monaco (dpa). Die Hoffnungen auf eine Genesung des an einer schweren Lungenentzündung erkrankten Fürsten Rainier III von Monaco haben sich am Donnerstag nicht erfüllt. Der Fürst wird weiterhin auf der Intensivstation der Herz-Lungen-Klinik von Monaco künstlich beatmet. Man sei »in sehr großer Sorge«, denn es sei »bisher keine Verbesserung eingetreten«, hieß es aus dem Umkreis des Fürstenhauses. »Die Atemprobleme haben die Einrichtung einer mechanischen Atmungsunterstützung notwendig gemacht«, hieß es. Herz und Nieren arbeiteten nicht ausreichend. Als pessimistisches Zeichen wurde in Monte Carlo gewertet, dass der Erzbischof von Monaco, Bernard Barsi, und ein weiterer Priester den 81-jährigen Fürsten mehrfach am Krankenbett besucht haben. Auch Rainiers Töchter Caroline (48) und Stephanie (40) sowie Erbprinz Albert (47) lösen sich im Hospital ab.
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