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US-Spekulant zahlt
Millionen-Strafe


Paris (dpa). Der US-Spekulant und Multimilliardär Georges Soros muss wegen Insidergeschäften bei einer Übernahmeattacke auf die französische Großbank Société Générale 2,2 Millionen Euro Strafe zahlen. Das Pariser Berufungsgericht bestätigte jetzt ein Urteil von 2002. Soros hatte stets erklärt, »zu keinem Zeitpunkt vertrauliche Informationen über die Société Générale besessen« zu haben. Die 1989 gescheiterte Börsenattacke war einer der größten Polit-Finanz-Skandale Frankreichs.

Artikel vom 25.03.2005