ARD, Sonntag, 21.55 Uhr: Wenn Schauspieler Joachim Król die Relativitätstheorie erklären will, kann das nicht allzu trocken ausfallen. Deshalb entschwebt er in Sekundenschnelle von Berlin nach New York und fällt dort - rein virtuell - von einem Wolkenkratzer. Reiner Klamauk? Weit gefehlt. Die ARD hat sich mit ihrer 90-minütigen Dokumentation »Mensch Einstein« alle Mühe gegeben. Im Einsteinjahr soll der Film das unkonventionelle Leben und Forschen des Physikgenies einem breiten Publikum nahe bringen. Joachim Król führt als Moderator durch die Lebensstationen Albert Einsteins (1879-1955) in der Schweiz, in Berlin, Potsdam und den USA. Da der Physiker um phantasievolle oder bissige Kommentare selten verlegen war, kann man dabei durchaus schmunzeln. In Kooperation mit dem Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist ein bewegtes Lebensbild für das Fernsehen entstanden, das Licht- und Schattenseiten Einsteins zeigt.
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