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Hochtief profitiert
vom Schulbau

Deutschlands größter Baukonzern, die Essener Hochtief AG, setzt verstärkt auf die Bewirtschaftung von Immobilien sowie auf die Zusammenarbeit mit Kommunen bei Infrastrukturmaßnahmen (Public Private Partnership). Diese »risikoärmeren und renditestärkeren« baunahen Sparten seien lukrativ, erklärte Vorstandschef Hans-Peter Keitel in Düsseldorf. Nach seinen Schätzungen wird das Volumen für Public Private Partnership allein bei Verwaltungsgebäuden, Schulen und Krankenhäusern bis 2009 auf sechs Milliarden Euro jährlich steigen. Im Vorjahr hatte Hochtief mit der Instandsetzung von 49 Schulen im Landkreis Offenbach den Zuschlag für den größten im Inland vergebenen Auftrag erhalten. Der Netto-Gewinn des Konzerns verdoppelte sich 2004 auf 41,2 Millionen Euro. Foto: AP

Artikel vom 24.03.2005