Versmold (WB/ewp). Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat Vorermittlungen gegen Verantwortliche des ehemaligen Schlachthofes Barfuss in Oer-Erkenschwick eingeleitet. Es bestehe der Verdacht der illegalen Beschäftigung von rumänischen Arbeitern im Jahre 2003 und davor, sagte Staatsanwalt Bernard Südbeck dieser Zeitung. Hinweise auf die Schwarzarbeiter hätten sich aus abgehörten Telefongesprächen ergeben. In Arbeitskolonnen soll es eine unzulässige Vermischung von deutschen und rumänischen Schlachtern gegeben haben. Die Staatsanwaltschaft werde erneut den bereits im Juli 2004 verurteilten ehemaligen Schlachtarbeiter-Vermittler Wilfried I. aus Versmold (Kreis Gütersloh) vernehmen, um »Fleisch an die Sache zu bekommen«. Barfuss gehört seit September 2004 zur Firmengruppe Westfleisch (Münster). Wirtschaft
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