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Der unschlagbare »Autopilot«

Roger Federer (Foto) ist derzeit einfach nicht zu schlagen. Diese Erfahrung machte auch der Weltranglisten-Zweite Lleyton Hewitt. So sehr sich der Australier im Finale von Indian Wells auch mühte, gegen den Titel- verteidiger und Weltranglisten-Ersten aus der Schweiz war er chancenlos. Mit seinem 15. As machte der Eidgenosse vor 9000 Zuschauern nach 1:52 Stunden den 6:2, 6:4, 6:4-Sieg perfekt. Hewitt gab sich als fairer Verlierer: »Roger spielt mit einem unglaublichen Selbstvertrauen. Er kommt auf den Platz und ist überzeugt, die 'Big Points' zu machen. Sein Spiel ist programmiert wie ein Autopilot«, meinte Hewitt, der das Masters in der kalifornischen Wüste 2002 und 2003 gewonnen hatte.

Artikel vom 22.03.2005