30.04.2005
|
Veränderungen des Schlafrhythmus' seien eine normale Entwicklung, betont der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums der Technischen Universität München, Michael H. Wiegand. Diese sollte deshalb nicht als Schlafstörung interpretiert werden. »Wer mit Panik auf eine schlaflose Nacht reagiert, kann schnell in einen Teufelskreis kommen«, warnt Wiegand.
Tipp des Experten: ein Tagebuch führen, in das alle Ruhepausen eingetragen werden. Wer dann das Nickerchen am Mittag und den verschlafenen Fernsehfilm zusammenzählt, merkt bald, dass er nicht auch noch acht Stunden Nachtschlaf braucht.
Artikel vom 30.04.2005