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Alle Kräfte gebündelt

Kontrakt mit NRW stärkt die FH Bielefeld


Bielefeld (WB/mzh). Mit Freude über den Zuwachs an Autonomie hat Rektorin Beate Rennen-Allhoff auf die Unterzeichnung der Zielvereinbarung reagiert, die das Fundament für die Neukonzeption der Fachhochschule Bielefeld darstellt. Hartmut Krebs, Staatssekretär im Landesministerium für Wissenschaft und Forschung, und die Rektorin setzten am Freitag in der FH ihre Unterschrift unter ein Regelwerk, das der FH die Bildung von Profilbereichen ermöglicht.
»Ausgehend von den Stärken der FH und den Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft wird künftig das wissenschaftliche Potential gezielt ausgeschöpft«, erklärte Krebs. Nicht mehr dirigistisch aus Düsseldorf, sondern in Eigenregie könne die FH gezielt ihre Attraktivität steigern. Die Studenten haben den Ruf vernommen: Allein zum Wintersemester schreiben sich 1032 junge Leute an der FH ein, und in einigen der 21 Studiengänge ist die Bielefelder Einrichtung bundesweit »erste Adresse«.
»Wir kooperieren mit anderen Hochschulen, bündeln unsere Kräfte in Forschung und Lehre und werben verstärkt um Drittmittel«, sagte Beate Rennen-Allhoff. Ferner intensiviert die FH im Interesse der Nachwuchsförderung die Kontakte mit den Schulen. Und man verhandelt mit der FH Köln über einen Modellstudiengang »Pädagogik der Kindheit«, der den Ansprüchen moderner Bildungsziele genügt.

Artikel vom 19.03.2005