Ruth Drexel und Uschi Glas kämpfen weiter fürs Hotel
ARD, 20.15 Uhr: Vor gut einem Jahr haben Antonia Berger und Regina Lechner, die »Zwei am großen See« die geerbte Villa am malerischen Chiemsee auf Vordermann gebracht. Natürlich musste dieser TV-Stoff mit den beiden Ur-Bayerinnen Uschi Glas und Ruth Drexel weitergeführt werden.
Und das passiert nun heute zur heiteren Einstimmung aufs Wochenende. Im zweiten Teil der munteren Heimatkomödie »Zwei am großen See - Die Eröffnung« muss sich das patente Frauenduo gegen ihren härtesten Konkurrenten, Bartholomäus Breitwieser, gespielt von Gerd Anthoff, durchsetzen. Ob sie es schaffen? Soviel sei verraten: Bereits am 1. April wird die Geschichte mit »Angriff aufs Paradies« fortgesetzt. Und mehr noch - die ARD will das bayerische Frauendoppel als Marke am Freitagabend etablieren. Bis unter den Dachboden haben sich Antonia und Regina verschuldet, um ihren Traum zu verwirklichen: Sie haben ihr »Kleines Hotel am großen See« umgebaut. Das traditionsreiche Haus im italienischen Stil muss nun ein Erfolg werden - sonst droht den beiden die Pleite. Die Aussichten auf Erfolg stehen jedoch nicht schlecht, denn Antonia und Regina haben das einzige Hotel im Ort mit direktem Seezugang, umgeben von hohen Bergen und satten Wiesen. Das ist auch dem ideenreichen Breitweiser schon aufgefallen, dem ein größeres Hotel ein Stück weiter gehört. Um das Abwandern seiner Gäste zu verhindern, legt er den Frauen einen Stein nach dem anderen in den Weg. Zudem möchte sich der charmante wie gerissene Geschäftsmann das hübsche und millionenschwere Anwesen der Konkurrentinnen unbedingt unter den Nagel reißen. Und so verspricht lediglich die idyllische Chiemsee-Landschaft Friede, Freude, Eierkuchen. Hinter der zauberhaften Kulisse entbrennt ein explosiver Streit. Der Film lebt voll und ganz von den beiden Hauptdarstellerinnen, die zwar in ihren Rollen als Antonia und Regina unentwegt miteinander diskutieren, streiten und sich aneinander reiben, um des gemeinsamen Zieles Willen aber natürlich stets wieder zusammen kommen: Paraderollen für Uschi Glas und Ruth Drexel. 5,67 Millionen Zuschauer mochten das im Februar 2004 sehen. Das Erste hofft nun auf zumindest gleich viele Alpen-Fans am Bildschirm.
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