Sie kennen sich schon lange: Kunsthallenchef Dr. Thomas Kellein und der Schweizer Bildhauer Not Vital. Der lebt seit einigen Jahren mehr oder weniger in Agadez, einer Wüstenstadt im Niger. Kellein gehört nun zu den wenigen Agierenden des Kunstbetriebes, die den Schweizer dort besucht haben. Und er hat sich intensiv in das Werk von Not Vital eingearbeitet. So intensiv, dass selbst der gestern bass erstaunt war: »Ich sehe meine Ausstellung nach diesen rhetorischen Qualitäten jetzt ganz neu«, sagte er, als Kellein Presseleuten das Îuvre Vitals eloquent näher gebracht hatte. Noch am Morgen, als er (»wie in der Schule in letzter Minute«) mit Hand anlegte und arrangierte, hätte er am liebsten alles umgeräumt. »Aber jetzt sage ich: Es geht doch.« sas
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