Aufsteiger Deutsche Post war mit plus 0,17 Prozent auf 18,04 Euro gestern der einzige Dax-Wert im Plus. Der Verkauf von Transoflex, an dem die Deutsche Post und auch die Bayerische Landesbank beteiligt sind, kostet den Finanzinvestor Odewald & Cie einem Zeitungsbericht zufolge 200 Millionen Euro. Absteiger Autowerte zählten mit zu den Verlierern. Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) hatte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr drastisch reduziert und für Kursdruck gesorgt. BMW-Titel hielten sich wegen eines konkretisierten Ausblicks mit minus 0,93 Prozent auf 34,22 Euro relativ gut. Börse transparent: schwächer Im Sog schwacher Auto- und Finanzwerte haben die deutschen Aktienindizes gestern nahe ihrer Tagestiefs schwach geschlossen. Auch ein neuer Ölpreis-Rekord drückte auf die Kurse. Die Gewinnwarnung von General Motors aus den USA, der neue Sprung beim Ölpreis und Sorgen um Zinserhöhungen im Euroland ließen die Kurse fallen. Der L-Dax ging bei 4311,70 Punkten aus dem Handel, der L-MDax bei 5662,45 Punkten. Der L-TecDAX schloss bei 528,34 Zählern. Die Europäische Zentralbank setzte den Euro-Referenzkurs auf 1,3373 (1,3383) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7478 (0,7472) Euro. Indizes
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