Bagdad/Mossul (dpa). Bei einem Anschlag auf eine Moschee der nordirakischen Stadt Mossul hat ein Selbstmordattentäter gestern zahlreiche Menschen getötet. Ärzte berichteten, mehr als 50 Menschen seien ums Leben gekommen, als sich der Täter bei einer Trauerfeier in einer Schiiten-Moschee in die Luft sprengte. Ein Reporter vor Ort sprach dagegen von 30 Toten. In Bagdad ermordeten Extremisten den Leiter einer Polizeiwache und zwei seiner Mitarbeiter. Bei weiteren Anschlägen starben drei Iraker.