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Herrscher von Ägypten
»Kinder des Nils« mischt einen Hauch von Sims mit Aufbaustrategie
In Ägypten ist eine der ersten Hochkulturen der Menschheit entstanden, deren Errungenschaften bis heute nachwirken. Die Pharaonen haben sich mit den Pyramiden Denkmäler gesetzt, die die Jahrtausende überdauert haben. So ist die Faszination, die Ägypten noch auf Menschen des 21. Jahrhunderts ausübt, verständlich. Doch das Leben der legendären Gott-Könige bestand nicht nur darin, in glänzenden Streitwagen durch die Straßen zu fahren, sich in Gold zu kleiden und von Dienern umgeben zu sein. »Immortal Cities: Kinder des Nils« zeigt, wie es wirklich gewesen war.
Das Spiel gewährt einem zukünftigen Pharao einen faszinierenden und unterhaltsamen Einblick in das Leben der Menschen einer gerade aufblühenden Stadt. Vom Bauern bis zum Hohepriester verfolgt jeder dort seine eigenen Ziele. Die Aufgabe des Herrschers ist es, jedem seinen speziellen Weg zum Glück zu ebnen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Untergebenen demoralisiert gegen den Pharao wenden und am Palasteingang nach seinem Kopf verlangen.
Sega Europe präsentiert mit »Kinder des Nils« den ersten Titel der Immortal Cities-Spielereihe. Vor der Kulisse des alten Ägyptens erwartet Spielefans ein mitreißendes Strategie-Erlebnis der renommierten Entwickler von Tilted Mill Entertainment, die bereits die äußerst erfolgreiche Pharao- und Caesar-Serie entwickelten.
Als Pharao entwirft und erschafft der Spieler glorreiche Städte und komplexe Bauten, in denen Hunderte von realistisch agierenden Menschen leben, um selbst alleiniger Herrscher zu werden. Als erstes einer neuen Reihe von »God games« balanciert »Kinder des Nils« individuelle Bedürfnisse innerhalb der Gesellschaft mit dem strategischen Platzieren von Gebäuden aus - eine echte Innovation in diesem Genre.
Die 3-D-Engine erlaubt dem Spieler, zwischen Vogelperspektive und Straßenebene zu wechseln, um das gemeine Volk bei seinen täglichen Arbeiten zu beobachten. Der Gewinn von Prestige und Respekt ist dabei von höchster Wichtigkeit. »Immortal Cities: Kinder des Nils« kostet weniger als 50 Euro und ist exklusiv für PC erschienen. Das Spiel ist ohne Altersbeschränkung freigegeben.(tl)

Artikel vom 02.04.2005