10.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Frühling nicht in Sicht

Tief »Gerhard« sorgt für Schmuddelwetter


Offenbach (ddp). Tief »Gerhard« lässt auch am Wochenende den Frühling in Deutschland nicht aufkommen. Zwar sorgt das Atlantikhoch »Frieda« heute vorübergehend für etwas freundlicheres Wetter, aber morgen kommt erneut Meeresluft polaren Ursprungs. Bei meist starker Bewölkung muss immer wieder mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern gerechnet werden. Erst Mitte nächster Woche bestehe die Chance auf mildes Klima, sagte Meteorologe Stefan Külzer. Es gebe aber auch Wettermodelle, wonach sich die winterliche Witterung fortsetze.
Bereits in der Nacht zu Freitag breitet sich die starke Bewölkung bis in die Mitte Deutschlands aus. An der Nordseeküste und im Emsland fällt Regen, sonst schneit es gebietsweise. Die Temperaturen gehen auf Werte zwischen plus zwei Grad im Nordwesten und minus zehn Grad im Südosten zurück. Tagsüber verlagert sich das Niederschlagsband vom nördlichen über das mittlere Deutschland nach Süden. In tieferen Lagen fällt meist Regen, oberhalb von etwa 300 Metern Schnee. In der Nacht zu Samstag schneit es in der Mitte und im Süden. Am Wochenende ist es nasskalt mit Regen- und Schneeschauern. In der Mitte und im Süden kann es bei starker Bewölkung auch zu länger andauerndem Niederschlag kommen, der oberhalb 300 bis 500 Meter als Schnee fällt.

Artikel vom 10.03.2005