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Kunsträuber haben
schlechte Karten


Köln (dpa). Kunsträuber haben kaum noch eine Chance, ihre Beute in bare Münze zu verwandeln. »Jungs, lasst die Finger davon, ihr habt keine 24 Stunden«, sagte gestern Ulli Seegers vom Kölner Art-Loss-Büro. Art Loss ist eine Datenbank, die von Auktionshäusern, Versicherern und Galeristen betrieben wird und gestohlene Kunstwerke wie die Bilder von Edvard Munch im Internet dokumentiert. Wer solche Werke zu verkaufen versuche, falle sofort auf, sagte Seegers. Kunstsammler oder Händler informierten sich bei dem Register, um ihren Ruf und ihr Kapital nicht zu gefährden.

Artikel vom 09.03.2005