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Siemens spart bei den Handys


München (dpa). Siemens will sein krisengebeuteltes Handygeschäft mit einem drastischen Sparprogramm sanieren und für mögliche Partner herausputzen. »Wir verlieren Geld im Handygeschäft«, sagte der Chef der Kommunikationssparte, Lothar Pauly, gestern in München. Daher sollten die Kosten im laufenden Geschäftsjahr um nochmals 400 Millionen Euro gedrückt werden. Ursprünglich seien bereits Einsparungen von 600 Millionen Euro geplant gewesen, nun könnte es insgesamt eine Milliarde Euro werden. Siemens hatte zuletzt bei einem Umsatz von etwa fünf Milliarden Euro hohe Verluste mit Mobilfunkgeräten gemacht.

Artikel vom 09.03.2005