07.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Eine Posse in
vier Aufzügen

Achtklässler spielen


Schildesche (WB). »Das Haus der Temperamente« heißt die Posse in zwei Aufzügen von Johann Nestroy, die die 8. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule zurzeit probt. Zu sehen ist das Stück vom 10. bis 12. März jeweils um 20 Uhr und am 13. März um 17 Uhr im Saal der Schule, An der Propstei 23. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Klassenfahrt sind aber willkommen.
»Das Haus der Temperamente« erzählt von einem Haus, in dem in der Biedermeierzeit vier Familien wohnen. Jede von ihnen repräsentiert eines der vier Temperamente: Melancholie, Sanguinik, Phlegmatik und Cholerik. Jede Familie besteht aus dem Vater, dem Sohn, der Tochter und jeweils einem Dienstmädchen. Die Väter wollen ihre Töchter mit ihren Jugendfreunden vermählen, doch die Töchter haben sich selbständig ihren Bräutigam gesucht und zwar jeweils den Sohn einer der anderen Familien. Die Väter dürfen das nicht herausfinden. Zum Schluss führt alles jedoch noch zu einem guten Ende.
In der Waldorfschule ist es üblich, in der 8. Klasse ein Theaterstück einzustudieren, Requisiten zu bauen und ein Bühnenbild zu gestalten.

Artikel vom 07.03.2005