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Wein billiger
geworden

Importe gestiegen


Düsseldorf (ddp.vwd). In Düsseldorf startet am Sonntag die Fachmesse ProWein. 2750 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren drei Tage lang die Welt des Rebensafts. Deutschland stellt mit 630 Vertretern das größte Kontingent. Mit einem Gesamtverbrauch von 20 Millionen Hektolitern Wein und Sekt stand der deutsche Weinmarkt im Vorjahr weltweit an vierter Stelle nach Frankreich, Italien und den USA. Die Franzosen trinken 33 Millionen Hektoliter, die Italiener 29 Millionen und die US-Amerikaner 23 Millionen.
Ausländischer Wein wird in Deutschland immer beliebter. Die Importe stiegen 2004 um sechs Prozent. Das Wachstum gehe ausschließlich auf eine vermehrte Einfuhr von Weißweinen zurück, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Durchschnittspreise für Importweine sanken: Der Liter Weißwein kostete im Schnitt 87 Cent, der Rote lag bei 1,50 Euro. Wichtigstes Herkunftsland blieb Italien.

Artikel vom 05.03.2005