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600 Jobs bei
IBM gefährdet


Hannover (Reuters). Der US-Computerkonzern IBM will in Deutschland zwei Rechenzentren aufgeben und schließt für einen Großteil der 600 betroffenen Mitarbeiter betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Die Standorte Hannover mit 250 betroffenen Mitarbeitern und Schweinfurt mit 330 Beschäftigten sollten geschlossen werden, sagte ein IBM-Sprecher am Freitag. Die Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertretung sollen am Montag beginnen. »Wir bewegen uns in einem hart umkämpften Markt. Es geht um Effizienz und Kosten«, begründete der Sprecher die Schließungspläne. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht auszuschließen. Der Verzicht auf die Besetzung freier Stellen werde nicht genügen, um die Kosten ausreichend zu senken. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte die geplanten Entlassungen.

Artikel vom 05.03.2005