Nach der Tsunami-Riesenwelle ist die Regierung der Malediven über das Ausbleiben von Touristen besorgt. »Wenn die Urlauber nicht wiederkommen, wird das die Menschen hier viel härter treffen als der Tsunami«, sagte Tourismusminister Mustafa Lutfi. Das Inselparadies habe die Naturkatastrophe verhältnismäßig glimpflich überstanden. Nur 14 der 83 Insel-Resorts seien derzeit wegen Reparaturen noch geschlossen. »In den restlichen 69 Resort-Hotels werden Sie keine Zerstörung sehen«, sagte der Minister. Die Korallenriffe seien bei der Flut kaum beschädigt worden. »Die beste Hilfe, die man uns geben kann, ist, uns zu besuchen.« Die Flutkatastrophe hat auf den Malediven 82 Menschen das Leben gekostet, darunter drei ausländische Touristen. Foto: dpa
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