25.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Positive, aber auch unerwünschte Wirkungen
Neben Diätmargarine werden immer mehr Milchgetränke und Joghurts angeboten, die den Cholesterinspiegel senken sollen. Diese müssen laut EU-Verordnung jetzt gekennzeichnet werden, da sie sekundäre Pflanzenstoffe mit positiven aber auch unerwünschten Wirkungen enthalten. Dabei handelt es sich um Pflanzensterine, die auch in Sonnenblumenkernen, Nüssen und Hülsenfrüchten vorkommen. Sie senken nachweislich den Cholesterinspiegel. Bei regelmäßigem Konsum können sie aber auch den Beta-Carotin-Spiegel im Blut senken - und Beta-Carotin aus Obst und Gemüse gilt als wertvolles Antioxidans, das der Vorbeugung von Herz/Kreislauf- und Krebserkrankungen dient. Empfohlen wird, nicht mehr als drei Gramm Pflanzensterine täglich aufzunehmen - deshalb müssen diese Lebensmittel gekennzeichnet werden.

Artikel vom 25.03.2005