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Schuler dankt
den fleißigen
Helfern

Glückliche Arminen

Von Werner Jöstingmeyer
Bielefeld (WB). Ein überglücklicher Arminia-Präsident Hans-Hermann Schwick drückte und herzte sie alle. »Toll gemacht«, klopfte er auch Kapitän »Matze« Hain auf die Schulter.

Die Bielefelder Funktionäre und Spieler waren gleichermaßen stolz auf den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. »Jetzt müssen wir nur noch ein Spiel gewinnen, damit wir uns mit der Finalteilnahme auch den Traum vom internationalen Wettbewerb erfüllen können«, strahlte der DSC-Präses mit Roland Kentsch um die Wette. Und der Finanzdirektor lobte das gesamte Team: »Der Anpfiff des Spiels stand ja auf des Messers Schneide. Ich war deshalb von dem guten Niveau überrascht. Vor allem freue ich mich für Isaac Boakye. Nach neunmonatiger Leidenszeit hat er heute für die Entscheidung gesorgt.«
Der Torschütze bedankte sich in erster Linie bei den Kollegen. »Die Mannschaft hat mir viel Mut zugesprochen. Jetzt bin ich natürlich überglücklich. Ich danke Gott und dem gesamten Team und hoffe, dass meine Verletzungen nun endlich vorbei sind.
Patrick Owomoyela freute sich auch über die Unterstützung der Bielefelder Fans. »Heimspiele sind doch das Schönste, besonders im Pokal.« Und der Nationalspieler lobte aber auch den Gegner: »Rostock hat heute gezeigt, dass die Mannschaft eigentlich viel mehr Punkte haben müsste und zu Unrecht am Tabellenende steht. Dennoch bezeichnete »Owo« den Arminia-Sieg als »völlig verdient«.
Abwehrspieler Markus Schuler haderte mit der ersten Halbzeit. »Da haben wir unser Pressing stark vernachlässigt.« Erst nach dem Seitenwechsel sei man weitaus besser ins Spiel gekommen und habe auch verdientermaßen das Siegtor erzielt. Sein Dank galt den Fans und Ordern: »Ihnen gebührt ein Kompliment. Sie haben den Platz toll geräumt.«

Artikel vom 02.03.2005