02.04.2005
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Nach Hauptschulabschluss und Industriekaufmannlehre besuchte er von 1979 bis 1982 das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. In den 80er Jahren machte er sich mit Bühnenproduktionen einen Namen, unter anderem 1983 am Berliner Schillertheater (»Othello«), am Stadttheater Heilbronn (»Romeo und Julia«), 1990 am Schauspielhaus Düsseldorf (»Macbeth«) und 1991 am Schauspielhaus Wien in der Inszenierung von »Blinde«. 1992 gab Herforth in Lars Beckers »Schattenboxer« sein Leinwand-Debüt.
In der Folge arbeitete er mit namhaften Regisseuren wie Fatih Akin, Roland Suso Richter, Dominik Graf und Friedemann Fromm zusammen. Herforth ist nicht verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist leidenschaftlicher Sportler (Jogging, Windsurfen, Drachenfliegen).
Artikel vom 02.04.2005